Auf einem Weg geht es dann in den hinteren Bereich zur Kraftfutterstation …
… und weiter zu einem Rundlauf um eine Weide. Hinter der Weide liegt der Heufressplatz mit 4 Heuraufen.
Durch das Prinzip, die Heuraufen weit möglichst vom Unterstand, Tränke sowie Haferstation zu entfernen, werden die Pferde animiert weite Wege zu gehen.
Zwischendurch sind Baumstämme so hingelegt, dass die Wallache entweder einen Umweg oder über die Baumstämme springen müssen, wodurch die verspielten Wallache gerne angaloppieren.
Anschließend an den Heuraufen werden die Pferde auf 3 Wechselweiden gelassen. Die Seeweide ist sehr weit weg und über unsere eingezäunte Rennbahn zu erreichen.
Dadurch werden die Pferde nochmal zusätzlich zur Bewegung motiviert.
Maximale Belegung: 16 Wallache
Aktuelle Verteilung: Die Herde in diesem Offenstall ist etwas lebhafter. Es gibt eine Gruppe von 4-6 jüngeren Pferden, die gerne und ausgiebig spielen. Daneben gibt es aber auch ein paar ältere Pferde, die beim dem Jungvolk zusehen beziehungsweise ihr “eigenes Ding machen”. Auffällig ist in dieser Herde die Farbverteilung. Es gibt aktuell drei Schimmel, drei Füchse und der Rest sind Braune. Es gibt 2 Kleinpferde, ansonsten sind es alles Großpferde.
Heufütterung: 24h in engmaschigen Netzen.
Kraftfutter: computergesteuert über eine automatische Kraftfutterstation (Firma HIT)
Weidezeit: nach dem Anweiden Nachtweide.
Besonderheiten: eine Wasserfurt zum Planschen, ein großzügiger Liegebereich (ca. 300 m² für max. 16 Pferde), Eingewöhnungs- oder Krankenbox in der Stallgasse. Sehr große Weiden und weitläufige Fläche auch im Winter